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Myrical I
Ćavar

The Word was first, the Word present to God,

God present to the Word. The Word was God, in readiness for God from day one. Everything was created through him; nothing

—not one thing!—

came into being without him. What came into existence was Life, and the Life was Light to live by.

The Life-Light blazed out of the darkness; the darkness couldn’t put it out.

John 1:1-5 - The Message

ÃœBER UNS

Myrical I (Daniel Mwenda Muraa), gebürtig aus Kenia, wuchs ab seinem 9. Lebensjahr in Deutschland, in Bochum, auf und wurde stets christlich erzogen. Als Junge mit schwarzer Hautfarbe hatte er es nicht immer leicht, denn Beleidigungen, Verhöhnungen und Benachteiligungen gehörten zum größten Teil zu seinem Alltag dazu. Er sprach jedoch nicht viel darüber, sondern schluckte alles in sich hinein, behielt alles für sich und erhielt immer das freundliche Gesicht nach außen hin auf. 

Auch Zuhause war es nicht immer einfach. Zusammen mit seinen Schwestern wuchs er in einem Haushalt auf, in dem es nie Frieden zwischen Vater und Mutter gab. Schließlich mussten sie ab dem 14. Lebensjahr ohne Mutter auskommen. 

 

All dies staute immer mehr Verzweiflung und Wut in ihm auf, während nach außen hin die Fassade eines freundlichen Wesens aufrecht erhalten werden musste. 

 

Die Musik hatte Daniel sein bisheriges Leben lang begleitet und war immer ein Stückweit "Therapie" für ihn. Er liebte Rap Musik und fing bald an eigene Texte zu schreiben. 

 

Sein Vater erkannte sein Talent und empfiehl ihm, zusammen mit seiner Sewester, eine kirchliche Band namens "Lautstark" an, in der er bis heute noch singt. Das war der Beginn seines Werdegangs in der Kirche: als Sänger, Jugendleiter und als ehrenamtlicher Mitarbeiter. Sein Herz, zwar immernoch unter der Pein der Wut und Verzweiflung, fing aber an langsam zu heilen, als es von Zuhause aus und in der Jugendarbeit immer mehr mit dem Wort Gottes in Berührung kam.  Schließlich hörte er den Ruf Jesu zur aktiven Nachfolge in seinem Leben und entschloss sich ihm zu folgen. 

 

Es war ein Prozess, in der aus Daniel Mwenda Muraa schlussendlich "Myrical I" wurde. 

In der Poesie spricht die Person des lyrischen Ichs (lyrical I) aus Gedichten, so wie auch in Rap- und Songtexte von Myrical I Die Person "Daniel" spricht. Doch im Rückblick seines Lebens erkennt Daniel die Bewahrung Gottes vor falschen Wegen. Er verlor sich nie in seine Wut und Verzweiflung und in Dankbarkeit sieht er auf das Wunder (Miracle), das Gott durch Jesus Christus in seinem Leben vollbracht hat und nach wie vor vollbringt. 

 

Sein Leben lang, angefangen von der 3. Klasse der Grundschule in Bochum bis heute, wird ihm gesagt was angeblich "nicht möglich ist" und was er angeblich "nicht kann". Doch das Bibelwort in Philipper 4:13 entfaltete sich in vollem Umfang in seinem Leben. 

Er machte sein Abitur, schloss sein Studium mit zwei akademischen Ingenieurtitel (M.Sc. in Sales Engineering & Product Management & M.Sc. In Maschinenbau) ab und nutzt das was Gott ihm gegeben hat, Musik, um allen in hörbarer Reichweite auf den Ruf Jesu Christi aufmerksam zu machen. 

 

Zusammen mit Mirko Ćavar, den er durch Johannes kennenlernte, wuchs er stetig im Wort Gottes. WORD war geboren.

 

Ćavar (Mirko Ćavar), in Deutschland geboren, Migrantenkind zweier Eltern, welche früh aus Kroatien nach Deutschland kamen um sich eine Existenz aufzubauen, wuchs schon damals in traditionellem Respekt und Glauben gegenüber Gott auf.

 

Er war auch schon sehr früh an Musik interessiert. Bereits mit 15 Jahren startete er seine eigene Punk-Rock-Band mit Freunden aus der Schule, mit Proberaum im örtlichen Jugendheim.
Kurz vor seinem 16ten Geburtstag starb sein Vater an den Folgen seines Krebsleidens. In einer wichtigen Phase von Ä†avars jungem Leben war er nun ohne Mentor und auf sich allein gestellt, woraufhin er sich negativ veränderte.

Er suchte Bestätigung in Alkohol, Drogen, Frauen und Materialismus und behandelte seine nun alleinerziehende Mutter sehr schlecht. Seine Unzufriedenheit und Wut drückten sich auch gleichzeitig in seine Musik aus, welche immer extremer wurde.
Unzufrieden mit sich selbst und enttäuscht von etlichen Menschen, schloss er sich einer Hardcore-Band als Frontmann an. Er verlor gleich zwei Ausbildungsplätze nacheinander. Als er dachte es könne nicht mehr schlimmer kommen, wurde bei ihm ein Tumor vermutet, welcher operativ entfernt werden musste.

Gesteuert vom einem unbeschreiblichen Vertrauen darauf, dass alles gut wird, unterzog er sich der Operation. Was aber dann passierte als er wach wurde hat er nicht für möglich gehalten:


"Das erste was ich hörte, war die Krankenschwester, welche mir gesagt hat 'es ist nichts gewesen', ich war noch ganz dizzy von der Vollbetäubung und dachte ich träume. Aber es war kein Tumor da und es ist somit auch keine Chemotherapie nötig gewesen."

"Ich glaube Gott hat mich an diesem Tag geheilt, aber vor allem habe ich gewusst, dass Gott mich mit diesem Ereignis aufwecken wollte."

 

Getrieben von der Einsicht, dass das Leben mehr zu bieten hat als Drogen, Sex und Materielles, entschloss er sich in der Bibel nach dem Gott zu suchen, welcher so viel Gnade mit ihm hatte.

 

"Ich war nie ein Freund von Büchern, aber dieses Buch habe ich sofort verschlungen. Ich habe die Bibel sogar in der Pause auf der Arbeit gelesen - alle haben mich schief angeguckt."

 

Er fand ihn in Jesus Christus und nun, da er Jesu Leben gesehen hat, wusste er, dass Tradition alleine nicht reicht. Er wollte eine persönliche Beziehung zu diesem einen Gott aufbauen.

Seine Talente wollte er ebenfalls Gott zur Verfügung stellen, woraufhin für ihn sicher war, dass er Musik machen möchte, welche den Menschen zeigt, dass Gott lebt.

"Musiker wie Lecrae haben mich sehr inspiriert, wie auch heute noch. Ich war so froh zu erfahren dass es Musiker mit christlichem Background gibt , die wirklich versuchen zu leben wie Jesus Christus auf dieser Erde gelebt hat!"

 

Ćavar sah das er nicht alleine ist. Es wurde zu seiner Vision in Deutschland ein Movement zu schaffen. So lernte er durch zahlreiche Fügungen schließlich etliche junge Menschen kennen, welche alle ihre eigene Geschichte mit Jesus hatten, genauso wie es mit MYRICAL I war.

 

"Heute bin ich dankbar für mein Jesus, er hat mich gerettet."

 

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